Ausgabe 2/2024

Premium
Quarterly
Höchstgefühle

€ 9.00 inkl. MwSt zzgl. evtl. anfallender Versandkosten

Sprache

Deutsch

 

Umfang

100 Seiten

 

Preis

Deutsch 9,00€
Österreich 9,00€
Schweiz 9,50 CHF

 

Herausgeberin

Stephanie Neureuter

 

Chefredaktion

Robert Emich

 

Creative Consulting

Francisca von Walderdorff

 

Bildredaktion

Vanessa Daly

 

Autor:innen dieser Ausgabe

Christine Bürg
Judith Cyriax
Ingeborg Harms
Margit Hiebl
Philip Reichardt
Bernhard Skupin
Marianne von Waldenfels
Julia Werner

 

Schlussredaktion

Dr. Ilka Backmeister-Collacott

 

Herstellung

Claudia Lepusa

Die zweite Ausgabe des Jahres 2024 von PREMIUM Quarterly, dem Magazin für Health, Wellbeing & Premium Lifestyle, steht unter dem Motto „Höchstgefühle“ und beleuchtet verschiedene Facetten des emotionaler und physischer Hochgefühle. Was macht uns großartig und bringt uns zu Höchstleistungen? Aber auch: Was lässt uns immer wieder scheitern? Und: Warum kriegen andere alles immer scheinbar so exzellent hin? Es sind Fragen wie diese, die uns in dieser Ausgabe beschäftigen und auf die wir Antworten gesucht – und gefunden – haben.  

 

PREMIUM Quarterly widmet sich unter anderem der Frage, wie man richtig scheitert und wie die Kunst oft die Grenze zwischen Geniestreich und Wahnsinn überschreitet. Außerdem: Warum Spitzenleistungen im Sport bisweilen etwas Magisches umgibt und wie wichtig es ist, manchmal Frieden mit dem eigenen Anspruch und Perfektionsdrang zu schließen.  

Anbei finden Sie einen Themenauszug der aktuellen Ausgabe von PREMIUM QUARTERLY

 

Impostor-Syndrom: Die verborgene Last der Erfolgreichen  

Das Impostor-Syndrom betrifft viele erfolgreiche Menschen, darunter Prominente wie Michelle Obama und Tom Hanks. Trotz herausragender Leistungen fühlen sich Betroffene oft wie Hochstapler und leben in ständiger Angst, als inkompetent entlarvt zu werden. Prof. Dr. Sonja Rohrmann von der Goethe-Universität Frankfurt erklärt in PREMIUM Quarterly: „Sie sind bereit, außergewöhnlich hart zu arbeiten, auch ihr Hang zum Perfektionismus trägt zu sehr positiven Arbeitsergebnissen bei.“ Dieser innere Druck kann jedoch zu Burnout, Depressionen und körperlichen Beschwerden führen, weshalb ein offener Umgang mit dem Thema entscheidend ist. Rohrmann rät Betroffenen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn der Leidensdruck zu groß wird, und empfiehlt Selbsthilfemaßnahmen wie das Führen eines Erfolgstagebuchs und den offenen Austausch mit Kollegen.  

  

Peggy Büchse im Interview: Die Reise einer Schwimmlegende  

Gemeinsam mit Franziska van Almsick und Sandra Völker prägte Peggy Büchse den Schwimmsport der 1990er Jahre und gewann zahlreiche Titel, darunter zwei Weltmeisterschaften und fünf Europameisterschaften. Anfang 2002 trat sie vom aktiven Sport zurück. Im Interview mit PREMIUM Quarterly spricht Peggy Büchse offen über die Herausforderungen und den hohen Druck des Leistungssports, die sie letztlich zu ihrem frühen Rücktritt mit nicht einmal 30 Jahren bewogen: „Ich war an der Spitze angekommen und wollte dort auch bleiben. Doch der Druck wurde immer größer, und es fiel mir zunehmend schwerer, immer hundert Prozent zu geben. […] Mit 29 hatte ich bereits viele Jahre sehr hartes Training und Tausende von Trainingskilometern in den Knochen. Das hat mich auch psychisch erschöpft.“   

  

Dr. Ingo Froböse über die Steigerung Athletischer Leistungen durch Wissenschaft und Geist  

Im Interview mit PREMIUM Quarterly spricht der renommierte Sportwissenschaftler Dr. Ingo Froböse über die Evolution des Leistungssports. Als ehemaliger Vizemeister im 100-Meter-Lauf und langjähriger Leiter der Deutschen Sporthochschule Köln, bringt Froböse einzigartige Einblicke in die Welt des Spitzensports und der Sportmedizin. Er hebt die Bedeutung außergewöhnlicher Athleten hervor und beschreibt, wie sich alte Überzeugungen widerlegen lassen: „Nach damaliger Lehre hätte es Usain Bolt niemals geben können. Alle Berechnungen sprachen dagegen, dass jemand mit so langen Beinen so schnell laufen kann.“   

  

Harvard-Professorin Amy Edmondson über die Kunst des Fehlermachens  

Wie scheitert man richtig? Dieser Frage geht PREMIUM Quarterly auf den Grund und hat unter anderem mit der Harvard-Professorin Amy Edmondson gesprochen. Als Inhaberin der Novartis-Professur für Leadership und Management forscht Edmondson seit 30 Jahren zu Fehlern und zum produktiven Umgang mit ihnen. Ein wesentlicher Aspekt ihrer Forschung ist die psychologische Sicherheit, die es ermöglicht, Fehler offen anzusprechen und daraus zu lernen. „Nur wo man offen und angstfrei über Fehler sprechen kann, gibt es die Chance aus ihnen zu lernen,“ erklärt Edmondson.  

  

Genie und Wahn: Die Grenzen künstlerischer Höchstleistungen  

Die neue Ausgabe von PREMIUM Quarterly befasst sich außerdem mit den extremen Anstrengungen, die Künstler oft auf sich nehmen, um Spitzenleistungen zu erbringen. Die meisten Künstler scheuen keine Anstrengung für ihre Berufung, wie zum Beispiel Marcel Proust, der trotz Krankheit ein monumentales Werk schuf. Die Geschichten zeigen, dass große Kunst oft auch große Opfer erfordert und dass manchmal ein Funken Wahnsinn und eine fixe Idee der Schlüssel zu wahrer Meisterschaft sind. PREMIUM Quarterly erzählt, wie Künstler wie Michelangelo, Yayoi Kusama und JR körperliche und mentale Grenzen überschreiten, um ihre Visionen zu verwirklichen.   

Artikel aus dem Heft